Freitag, April 26, 2024

Hundewesen

HundewesenUnser Jagdhund ist ein tierischer Helfer und der wichtigste Gehilfe des Jägers. Jagd ohne Hund ist schund. Je nach Einsatzart benötigt der Jäger speziell gezüchtete und ausgebildete Jagdhundschläge.

Kommt es zu einem Verkehrsunfall mit Wild, ist der Schweißhund gefragt. Nur er kann sicher die hinterlassene Schweißfährte (Blutspur) aufnehmen und das kranke oder schon verendete Tier sicher im Unterholz finden. Die Nase des Jägers reicht dafür leider nicht aus. Doch auch diese Aufgabe erledigt der treue Gefährte des Jägers gern.

Und nach erfolgreicher Jagd und getaner Arbeit ist unser vierbeiniger Freund und Helfer ein liebenswertes Mitglied in der Familie des Jägers.

Das Bundes- sowie die Landesjagdgesetze schreiben den Einsatz von brauchbaren Jagdhunden bei der Jagdausübung zwingend vor. Das nicht etwa um für den Jäger mehr Wild zum erlegen zu suchen, sondern in aller erster Linie um das bei der Jagd geschossene Wild schnell zu finden um evt. Qualen zu verhindern. Jagdgebrauchshunde sind für die Arbeit nach dem Schuss unverzichtbar. Bei allen Jagden müssen also für diese Jagdart brauchbare Hunde zur Verfügung stehen.
Brauchbare Jagdhunde sind Hunde, die einer Jagdhundrasse angehören und eine entsprechende Prüfung bestanden haben. Diese bezeichnet man als Jagdgebrauchshunde. Diese Prüfungsanforderungen sind in der Brauchbarkeitsprüfungsordnung für Jagdhunde geregelt.
Da viele Hunde auf den speziellen Zuchtprüfungen der Jagdhundzuchtvereine geprüft werden, beinhalten diese Zuchtprüfungen auch die Prüfungsfächer für die jagdliche Brauchbarkeit